„Mein Leben vor, in und nach Theresienstadt“

Sonntag 28.05.06 20.00 Uhr
media.art.zentrum Erlangen (Helmstr. 1)

Vortrag und Gespräch mit der Zeitzeugin Inge Auerbacher, Autorin, New York

Seitdem Inge Auerbacher ab 1941 den gelben Stern tragen musste, wurde auch für sie der herrschende Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft deutlich spürbar. 1942 wurde sie mit ihrer Mutter und ihrem Vater in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Zusammen mit ihren Eltern überlebte sie die KZ-Haft in diesem nationalsozialistischen „Musterghetto“. Bei ihrer Befreiung war sie erst 10 Jahre alt. Ihre Familie wanderte in die USA aus, wo Inge Auerbacher noch heute lebt und als Zeitzeugin aktiv ist.